Veranstaltungen 2023:

Marburg - 50-jähriges Jubiläum
der Neuen Literarischen Gesellschaft
Freitag, den 3. November 2023, 11:00 Uhr im Rathaus
Festakt im Rathaussal •
mit Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies • Ludwig Legge • Prof. Horst Schwebel • Musik (Roswitha Aulenkamp, Piano/ Natascha Korsakowa, Violine)
Das Publikum findet sich ein
Ludwig Legge, der Vorsitzende der Neuen Literarischen Gesellschaft, begrüßt die Gäste des Festaktes zum 50-jährigen Bestehen der Neuen Literarischen Gesellschaft
Foto: Karl-Hans Schumacher
Sehr geehrte Damen und Herren,
Den heutigen Festakt zum 50-jährigen Bestehen der Neuen Literarischen Gesellschaft wird Roswitha Aulenkamp musikalisch mit Variationen zu "Happy Birthday" eröffnen. Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies wird eine Laudatio halten, und die internationale Starviolistin Natascha Korsakowa wird auftreten. Danach gibt Professor Schwebel einen Überblick über die Geschichte der NLG. Zum Schluss spielt Roswitha Aulenkamp als Ausklang den Tango Corleone. Leider kann Prinz Dr. Wossen Asserate mit seinem Beitrag nicht unter uns sein, weil er erkrankt ist.
Im Vorraum des Festsaales wartet im Anschluss ein Imbiss auf Sie.
Roswitha Aulenkamp eröffnet den Festakt musikalisch auf dem Piano
Foto: Karl-Hans Schumacher
Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies tritt an das Rednerpult des Festsaales des Marburger Rathauses
Foto: Karl-Hans Schumacher
"Es ist ein Unikum der Universitätsstadt Marburg", bemerkte der Oberbürgermeister, "dass eine kleine Stadt in Mittelhessen über ein Kulturleben verfügt, das sich mit jeder Metropole messen kann."
"Sie tut das deshalb", erläuterte Dr. Spies, "weil Menschen über Jahre und Jahrzehnte hinweg, und das überwiegend ehrenamtlich, sich für Kultur engagieren. Das gilt für Literatur und Lesungen; das gilt für die Orchester; das gilt für die bildende Kunst; das gilt für Gesang und Musik. In dieser Stadt gibt es ein so reiches Kulturleben, weil es in ihr einen ganz ausgeprägten Bürgersinn gibt, ein großes Ausmaß ehrenamtlichen Engagements, eine hohe Qualität von Bürgerbeteiligung im besten Sinn, indem öffentliche Aufgaben von den Bürgern selbst in die Hand genommen werden."
Dann kam der Oberbürgermeister auf die Neue Literarische Gesellschaft zu sprechen, sowie auf ihren über Jahrzehnte hinweg herausragenden Beitrag für das Kulturleben der Stadt, und verwies auf 1500 Autorinnen und Autoren; verschiedene Formen der Selbstbeteiligung sowie auf: "Marburger lesen ihr Lieblingsgedicht."
Zu den zahlreichen Autorenlesungen bemerkte Spies: "Die Heranführung an die Literatur durch den Autor selbst war ein ganz besonderes Geschenk."
"Wir neigen dazu", so Spies, "uns besonders auf die Wissenschaft, auf die harten Fakten und auf die technischen Lösungen zu konzentrieren. Aber die Erkenntnis der Welt muss unvollständig bleiben, wenn nicht die Dimension des künstlerischen Ausdrucks, von dem was Menschen ausmacht, gleichermaßen mit einbezogen wird. Bezogen auf die Zukunft bemerkte der Laudator:
"Wer nur Technik kann und keine Literatur, keine Kunst, der wird scheitern, wenn es darum geht, die Herausforderungen, vor denen wir stehen, meistern müssen, um eine gute Welt zu hinterlassen, in ihrer Breite zu durchdringen und adäquate Lösungen zu finden", bemerkte der Laudator, bezogen auf die Zukunft.


Ludwig Legge: "Was bleibt von 50 Jahren?"
"Ja, meine Damen und Herren,
50 Jahre, wo sind sie hin?
Was bleibt von 50 Jahren?
Was ist eigentlich das Besondere an Autorenlesungen?
Offensichtlich besteht ein Interesse, nicht nur Autoren und Autorinnen zu lesen, sondern sie auch persönlich zu erleben.
"Wie sehen sie aus? Was tragen sie vor? Wie fördern Sie das Verständnis ihrer Texte? Wird in einem Frage- und Antwortritual etwas mehr zum Verständnis beigetragen? - Das sind so einige der Gedanken, die man sich beim Lesungsbetrieb macht mit seinen Höhen und Tiefen. Nicht alle können den Erwartungen entsprechen, aber auch wer kein Vortragskünstler ist, kann etwas besonderes zum Verständnis beitragen."
Ludwig Legge nannte weitere Verlockungen bei einer Autorenlesung:
Das Autogramm, das man sich abholen kann.
Die Signatur macht ein Buch wertvoller.
Dann aber warnte der Vorsitzende:
Im schlimmsten Fall wird man bibliophil.
Seit wann gibt es öffentliche Lesungen?

Public domain wiki: Jens Juel (1745–1802)
Portrait of Friedrich Gottlieb Klopstock (1724-1803), German poet
Date circa 1779, Det Nationalhistoriske Museum på Frederiksborg Slot

"Mitten im Jahrhundert der Aufklärung kam eine Gegenbewegung in Gang. Die „Empfindsamkeit“ mit Gefühlsüberschwang und reichlich Tränen, getragen von Einem vorwiegend weiblichem Publikum. Auf der Lustschiffahrt auf dem Zürcher See habe Klopstock seine Oden vorgetragen. Das war (vielleicht) die erste Lesung."
Später in Hamburg habe Klopstocke eine Lesegesellschaft gegründet und sogar Eintritt genommen. Das Klopstock zum Teil seine Einkünfte gesichert. "Die Autorenlesung war geboren!"
Public Domain wiki
First page of "Der Messias", by Friedrich Gottlieb Klopstock, 1749
Date 1749
Bei der Gelegenheit kam der Vositzende auf die weibliche Leserschaft zu sprechen: "Frauen haben bis heute mit ihrer Leselust einen entscheidenden Anteil. Das bedeutet rückblickend auf das Café Vetter, ohne die 85 % Frauen, die diese Lesungen getragen haben, hätten wir es nie auf 50 Jahre gebracht."
Lugwig Legge richtet seinen Blick auf den Anfang der Neuen Literarischen Gesellschaft
"Die neue Literatur mit "Literatur um 11" ist ein typisches Kind der siebziger Jahre.
Im Café Vetter fand die NLG den Ort, der geeignet schien, weg vom Akademischen in der ungezwungenen Atmosphäre eines Kaffeehauses, Literatur anzubieten. Allen Kassandrarufen zum Trotz, die die Zeit 11:00 Uhr am Sonntag für unmöglich hielten! Sie war gerade der entscheidende Treffer, der sich über all die Jahre bewährte. Die 68er Studentenbewegung hat in Marburg die öffentlichen Lesungen zum
Erliegen gebracht. Die alte bürgerliche Literaturgesellschaft hatte ihre Veranstaltungen eingestellt. Aus dem Kreis jüngerer Autoren entstand der Wunsch, diese Lücke auszufüllen, öffentliche Lesungen wieder aufzunehmen.
Schon die erste Lesung war ein durchschlagender Erfolg. Wie aber diese und folgende Lesungen finanzieren? Das hat man in seiner postpubertären Aufbruchsstimmung erst einmal für unwichtig gehalten. In diesem Augenblick kam der damalige Kultur Dezernent Herr Dr. Pätzold ins Spiel. Dieser habe klar gemacht, dass die Stadt zur Finanzierung bereit wäre, aber nur wenn es einen Verein gäbe. Der Aufruf zur Gründung eines Vereins sei recht erfolgreich gewesen. Es waren 30-40 Leute ins Café gekommen. "Drei Jahrzehnte später war die literarische Gesellschaft fast so bürgerlich wie die vorhergehende."

Legges Zukunfsprognose für Lesegesellschaften und für die Aufgaben des Nachfolgers oder der Nachfolgerin
"Die Bildungskatastrophe, 30 % der Schüler können fast nicht mehr lesen und schreiben, lässt nicht viel Gutes für diese und andere Lesegesellschaften erwarten. Eine schwere Aufgabe für den Nachfolger oder die Nachfolgerin."
Frau Christina Lieschke wird einen Bereich in Zukunft übernehmen, den Bereich der Bibliothek der Marburger Autoren, vor allem die gesammelten Werke, die in Marburg literarisch entstanden sind. Es ist eine Aufgabe, die auch von der GeWoBau unterstützt wird. Herr Legge dankte Herrn Rausch, dass er wie sein Vorgänger dafür ein offenes Ohr habe.
Ludwig Legge zieht Bilanz
"Was haben wir wirklich getan? In den 50 Jahren haben wir das literarische Leben in Marburg entscheidend geprägt und zahlreiche auch ausländische Kontakte hergestellt. Auch wenn die genaue Anzahl der eingeladenen Autoren nicht mehr zu ermitteln ist, können wir von ungefähr 1500 Autoren und Autorinnen ausgehen, denn zu den 50 Jahren in Marburg kommen auch noch zehn Jahre Dependance Biedenkopf hinzu. In diesem Zusammenhang muss ich auch Günter Jahn erwähnen. Er war Studienrat und hatte als mein Stellvertreter einen wesentlichen Anteil an der Arbeit.
Im Mittelpunkt unserer Arbeiten stand natürlich immer die Lesung im Café. Aber es gab auch übergreifende Literatur- und Kulturtage, offizielle und inoffizielle Gespräche, die wichtige persönliche und sachliche Beziehungen verfolgten. Wir haben zweimal einen Literaturpreis aus der Taufe gehoben; wir haben drei Festschriften herausgegeben. Der Besuch mehrerer Botschafter betonte die politische Bedeutung.
Der damalige Oberbürgermeister Hanno Drechsler hatte zum ersten Mal beispielsweise sowjetische Gäste hier im Rathaus empfangen.
Ludwig Legge zum Schluss:
"Marburg ist durch uns bei den führenden Autoren in Europa angekommen. Und über viele Jahre hinweg sind sie auch nach Marburg gekommen. Wir wollen die Kontakte halten.
Das betrachte ich als eine wirkliche Auszeichnung des Vereins.
Vielleicht auch, wenn Sie es mir gestatten, als eine gewisse Anerkennung für meine Arbeit.
Meine Damen und Herren,
ich danke für Ihre Geduld."
Natascha Korsakowa
Foto: Karl-Hans Schumacher
Professor Schwebel: "Ludwig Legge und 50 Jahre Neue Literarische Gesellschaft"

Gelesen haben vorwiegend deutschsprachige Autoren. Eine besondere Rolle spielten die Frauen. Es gab bekannte und unbekannte Autoren, zwei Nobelpreisträger, viele Büchner-Preisträger, die Dissidenten aus der DDR, darunter Erich Loest und Walter Kempowski, die aus Bautzen kamen. Einen Schwerpunkt bildete der Ostblock, dabei vor allem der Bereich der ehemaligen Sowjetunion, wie zum Beispiel der Autor Tschingis Aitmatow.
Des Weiteren erinnerte Schwebel an die österreichischen oder schweizerischen Literaturtage, an die Verbindungen mit Schweden, Slowenien, Litauen, an die Freundschaft des Bürgermeisters von Linz mit Ludwig Legge, sowie an die Verbindung zur Musik. Justus Noll war von Anfang an der musikalische Begleiter. Am Spiegelslustturm stellte er kürzlich eigene expermimentelle Kompositionen vor. Die Pianistin und Komponistin Roswitha Aulenkamp und Ludwig Legge erstellten mehrfach einen Dialog zwischen Musik und Texten von Ludwig Legge.
In den letzten Jahren lag der Schwerpunkt darauf, dass Autoren über andere Autoren schrieben, z.B. über Goethe, Klopstock oder Hölderlin. Es gab die Vorlesungsreihe "Uni im Café", in der Wissenschaftler ihre Themen vortrugen.
Zum Anlass des 50-jährigen Jubiläums veröffentlichte der Verlag Blaues Schloss mit der nlg das großgedicht Poem&Adpoem von Reinhard Spalke, zur Würdigung des Mitbegründers der NLG. Er führte in Marburg auch Schullesungen zur Literatur ein, zum Beispiel mit James Krüss.
Marburger Autoren in die Öffentlichkeit zu bringen, war ein weiteres Anliegen der NLG und des Verlages.
Schwebel resümierte: Legge habe das ihm zur Verfügung stehende Potenzial voll ausgeschöpft. Das sei seine Leistung, bei der ihm seine Frau Gabriele fünf Jahrzehnte lang zur Seite gestanden habe.
"Wie es weitergeht, das wissen wir nicht. Everything is going on.
Für Ludwig Legge gilt es jetzt loszulassen,
und dabei weise zu sein.“
Roswitha Aulenkamp
Foto: Karl-Hans Schumacher
Nach dem Geist .... ein wenig Leib ... und Smaltalk
Foto: Karl-Hans Schumacher

Frau Amend betreute für die Buchhandlung Jakobi den Bücherstand mit aktuellen Büchern im Buchhandel und mit Büchern der NLG, beziehungsweise vom Verlag Blaues Schloss. Die Bücher sind auch in der Buchhandlung Jakobi erhältlich. (Buchhandlung Jakobi, 35037 Marburg, Steinweg 42, Telefon 064 21 - 9 99 85 66.)


Samstag, den 4. November 2023
Jubiläumsfeier mit Büffet im Café Vetter ab 17:00 Uhr
Reinhard Spalke: POEM & ADPOEM
Zur Erinnerung an Reinhard Spalke veröffentlichen die NLG und der Verlag Blaues Schloss
ein kommentiertes und erweitertes Reprint von Spalkes Großgedicht
"POEM & ADPOEM".

POEM & ADPOEM
Großgedicht
mit Einleitung von Wilhelm Ziehr
und einem Nachwort mit Ludwig Legge
Kartoniert: 178 Seiten
Fadenbindung
ISBN: 978-3-96577-052-2
Preis: 18,00 €

Reinhard Spalke 1973
Wilhelm Ziehr: Zur Neuausgabe von Reinhard Spalkes
„Poem und Adpoem“ (Erstausgabe 1973)
Einführung

Der erste Nachweis seiner lyrischen Begabung für mich war, als mein Freund und Klassengefährte Reinhard Spalke in der 9. Klasse der Oberschule in Eisenberg (Thüringen) in der Französischstunde eine eigene Übersetzung von Paul Verlaines Gedicht „La lune blanche“ vortrug. Die Verse waren in unserem Lehrbuch für den Französischunterricht abgedruckt. Als ich später eine Nachdichtung dieser Verse im Inselband „Paul Verlaine, Gedichte, ausgewählt von Karl Krolow“ von Gerhard Haag als „Der blasse Mond“ las, stieg in mir die Version meines Freundes wieder auf. Sie war besser, und sie verwies mich auf solche tragende Zeilen in „Zius Traum“ (S.51), denn unter diesem Titel habe ich sein Werk wahrgenommen, wie auch die einprägsamen Zeilen:
Originalbuch:
„Näherst dich, o zittre nicht,
Bittre Säume lichtverlegen
Lieblich ist dein Angesicht
O Amanda mir entgegen“
Das war und blieb lange Reinhards Ton, auch als wir bereits Studenten waren und das Berufsleben begonnen hatte, aber nur selten dringt er noch in seinem wieder aufgelegtem Werk durch. Reinhard (nur René genannt) hatte die Angewohnheit, ihm Nahestehenden, selbst noch spät in der Nacht, wenn er wieder ein Gedicht vollendet hatte und die Anregung dazu auch alkoholisch untermauert war, Gedichte vorzulesen. Ich kann mich an ein Mondgedicht erinnern. Unserer Klassenge-fährtin Erika trug er einmal ein Gedicht um Mitternacht vor. Sie erfreute vielleicht das Gedicht, aber nicht der Zeitpunkt ihres sanft-melodisch klangreichen, oft schwebenden Vortrags. ....
Biographische Notiz

Als Realschullehrer und Vater von fünf Kindern hatte er ein besonderes Interesse an Kinder- und Jugendliteratur, die den Rahmen der Neuen Literarischen Gesellschaft überschreiten sollten, so dass man übereinkam, sie in einen eigenen Verein "Literatur und Schule" auszugliedern. Seine ersten literarischen Texte veröffentlichte Spalke in der Marburger Zeitschrift „LOG“, die er mit Legge gründete und herausgab. Ende 1973 begannen die ersten Lesungen von Literaten im Café Vetter, "Literatur um 11" war geboren, eine unglaubliche regelmäßig veranstaltete Serie mit insgesamt über 1500 Schriftstellern, Lyrikern, Wissenschaftlern, Musikern als Begleitern und auch als Auftretende begann mit erfolgreichen Veranstaltungen, die 2023 ihr fünfzigjähriges Jubiläum feiern konnte.
Reinhard Spalke starb am 11. 09. 1995.
Wilhelm Ziehr
Ludwig Legge
Die Reihe Uni im Café • Hier die Marburger Autoren
Hier ein Überblick der aktuellen "Uni-im-Café-Bände" der Marburger Autoren, welche teilweise (siehe*) Mitglieder in der NLG sind.

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12) Uni im Café Band 21 • 13) Uni im Café Band 23)• 14) Uni im Café Band 24 • 15) Uni im Café Band 27 •
Publikationen Marburger Autorinnen und Autoren
im Verlag Blaues Schloss
Hier nun Autorinnen und Autoren aus Marburg, die auch über die NLG Eingang zur literarisch interessierten Öffentlichkeit gefunden haben.
In der Buchhandlung Jakobi in 35037 Marburg, am Steinweg 42 sind die meisten Bücher auch vor Ort erhältlich. Rufen Sie einfach an. Telefon: 0 64 21 - 9 99 85 66

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Marburger Autoren (mit*) Mitglieder der NLG

Mit fünfundzwanzig Jahren nahm er 1946 das Studium der Malerei und Graphik an der Kunstakademie Hamburg unter Professor Willem Grimm auf. Mit dem Erhalt eines Stipendiums war es ihm möglich, ein Jahr an der Kunstakademie in Stockholm zu verbringen. Sein Abschlusssemester absolvierte er 1950 an der Kunstakademie München. Im Anschluss an sein Studium war Volker Benninghoff zwei Jahre in Hamburg als Maler und Graphiker tätig, illustrierte Zeitungen... †


Bei uns veröffentlicht»


Bereits mit 10 Jahren schrieb er die ersten Gedichte und mit 18 Jahren trug er bei Lesungen in der Galerie Annegret Henkes mit anderen Jungautoren seine Gedichte und Stücke vor.


lebt in Niederweimar bei Marburg und arbeitete
bis Mai 2012 als Zahnarzt.

So schreibt auch A. Henke-R. seit ihrer Jugend. Sie widmet sich vor allem dem Schreiben von Gedichten. †



„Das Elend des Christentums oder Plädoyer für eine Humanität ohne Gott“ (1968; 1993; 2014) und „Weltlicher Humanismus. Eine Philosophie für unsere Zeit“ (2005).
www.kahl-marburg.de



Marburg, Institut für Deutsche Philologie des Mittelalters.





1997 erschien der Band „Nymphenburg im Nebel oder: ein weißes Pferd aus edlem Porzellan – Lyrik und Kurzprosa“. Weitere Texte wurden in verschiedenen Ausgaben des Jahrbuches „Literatur um 11“ veröffentlicht. †



Autorin von Lyrik in lateinischer, deutscher und polnischer Sprache. Übersetzerin lateinischer und polnischer Literatur ins Deutsche.



Weitere Forschungsschwerpunkte sind das homerische Epos, die attische Tra-gödie und die Dichtungstheorien der Antike und deren Widerspiegelung in der Moderne.

Und plötzlich seien die Bilder da gewesen. In kurzer Zeit über 200. -



Instituts für Ethnologie, Universität Leipzig.

Florian Schwebel, geb. in Marburg, schreibt Drehbücher und Prosa und hat u.a. als Journalist, Übersetzer und Ghostwriter gearbeitet. Er arbeitet gerne mit ungewöhnlichen Formen und Geschichten. Er lebt in Berlin und in Marburg. Bei uns veröffentlicht»

Auch verweilte sie mehrere Jahre in Berlin und nahm die Modernität sowie die künstlerische Tradition dieser Stadt mit der Neugier eines jungen Menschen in sich auf. †

Preisträgerin der besten Kurzgeschichte 2003 Hamburger Axel-Andersson-Akademie, Lyrik- und Kurzgeschichten-veröffentlichungen in Anthologien 2003 bis 2010. Preisträgerin für eine Kurzgeschichte 2003 der Hamburger Axel-Andersson-Akademie, Lyrikveröffentlichungen in der Bibliothek deutschsprachiger Gedichte, in der Literareon Lyrik-Bibliothek, im Jahrbuch für das neue Gedicht 11.September der Brentano-Gesellschaft 2006, in Poesie 21: Ein Teddy aus alten Tagen 2007 . Bei uns veröffentlicht»


in Frankfurt geboren, lebt in Marburg und arbeitet dort als Ergotherapeutin.





Schmitt, Thessa
Bilder langsamen Werdens
Kunstkatalog, Kartoniert:
Fadenbindung,
Format: 20cm x 20cm, 100 Farbseiten.
ISBN: 978-3-96577-045-4
Preis: 18,80 €

Volker Benninghoff
Über den Versuch, Absolutes zu schaffen
- Eine Biografie
in der Reihe Sonderedition im Blauen Schloss.
Hardcover mit Schutzumschlag,
256 Seiten,
37 Seiten Farbbilder,
Format 17cm x 22cm
29,50 Euro
Symon, Elisabeth
Ein Schatten im Rosengarten
Hardcover mit Schutzumschlag,
(17cm x 22cm)
108 Seiten 100 Farbseiten,
Preis: 29,00 Euro
Hoischen, LotharMathematiker und Maler
Landschaft und Grafik
Gemälde-Katalog
Seiten: 130, zumeist in Farbe,Hardcover mit Fadenbindung
Format: 21 cm x21 cm.
ISBN 978-3-943556-80-3
Preis: 24,80 €
Sissi, Seppi und PoldiSewering-Wollanek, Marlis
kehren zurückEine Weihnachtsgeschichte für KatzenKartoniert: Seiten 188ISBN: 978-3-96577-044-7Preis: 15,00 €
Kahl, J. /Therre-Staal, ElkeDie Heilige ElisabethVertraut oder fremd bis heute? Eine KontroverseKartoniert: 82 Seiten,
4 s/w-GrafikenISBN 978-3-96577-047-8Preis: 13,00

Lather, Rainer
Machen und Sein
Kartoniert, (17cm x 22cm),
134 Seiten
ISBN 978-3-943556-21-6
Preis: 16,90 €

Roman
Kartoniert: 206 Seiten
ISBN: 978-3-96577-037-9
Preis 15,00 €

Von Resilienz und Stille
Mit Bildern von Georg Schara
Kartoniert: Fadenbindung
17 x 24 cm, 64 Seiten,
19 Farbabbildungen
ISBN 978-3-96577-028-7
Preis: 13,90 €

Der Tag hat keine Türe
Weggedichte
Kartoniert: Seiten 60
17 x 24 cm Fadenbindung
9 Farbfotografien
ISBN: 978-3-96577-026-3
Preis: 14,00 €

So war es – So ist es
Lebenswelten und
Stimmungsbilder
In erzählten und gedichteten Texten
Kartoniert: 131 Seiten
ISBN 978-3-96577-013-3
Preis: 12,95 €