Reinhard Spalke - Verlag-Blaues-Schloss

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Spalke, Reinhard
POEM & ADPOEM
Jubiläums-Reprint
Mit einer Einführung von Wilhelm Ziehr
Kartoniert: 176 Seiten,
Fadenbindung
ISBN 978-3-96577-052-2
Preis: 18,00 €



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Zum Buch
Zur Erinnerung an Reinhard Spalke veröffentlichen die NLG und der Verlag Blaues Schloss
ein kommentiertes und erweitertes Reprint von Spalkes Großgedicht "POEM & ADPOEM".

In 445 Verszeilen umfasst das Poem vom Reinhard Spalte altägyptische, griechische, altindische, germa­ni­sche und mittel­amerikanische My­then­motive, durch Lautabstraktionen ge­- wonnene Wortfor­men und Wortspiele. Von Echnaton bis Karl May läuft der Chronikton der Azteken bis zum Ex­- periment der Avantgarde.
Spalte war Pädagoge genug, um im Adpoem Lesehilfen zu geben, die aus einer Gebrauchsanweisung, Erläu­terungen sowie den „Siebensil­ben­spielen“ bestehen.
Reinhard Spalke war 1973 Mitbe­gründer der Neuen Literarischen Gesellschaft  Marburg und verstarb 1996. Sein Poem entstand in den Jahren 1963/64 und 1972/73 und wurde ers­tmals  im LOG-Verlag  der  Au­toren 1973 in Mar­burg an der Lahn ver­öffentlicht, also vor 50 Jahren.

                                    Mit einer Einführung von Wilhelm Ziehr und einem Nachwort von Peter Nim.


Der Autor

Reinhard Spalke wurde am 7. September 1937 in Bobeck in Thüringen als zweiter Sohn des Pfarrers Rudolf Spalke und seiner Frau Irene geb. Finger, die aus einer Eisenberger Familie von Klavierbauern stammte, geboren. Da an ein Studium der Theologie. Religionswissenschaft und Pädagogik in Ostdeutschland nicht zu denken war, flüchtete er in die Bundesrepublik.
Sein lyrisches Talent, daß er bereits als Oberschüler bewiesen hatte und sein ausgesprochen harmonisches Stilgefühl wird wohl Erbteil seiner Mutter gewesen sein, die in Leipzig studiert und es bis zur Konzertreife gebrachte hatte. Das politische Interesse und Engagement seines Eisenberger Freundeskreises war groß, und bald nach Gründung der Neuen Literarischen Gesellschaft mit Ludwig Legge begann er, sich im Bereich der Marburger Politik zu engagieren u.a. als Ortsvorsitzender und Stadtverordneter der FDP.
Seine ersten literarischen Texte veröffentlichte Spalke in der Marburger Zeitschrift „LOG“, die er mit Ludwig Legge gründete und herausgab. Ende 1973 begannen die ersten Lesungen von Literaten im Café Vetter, "Literatur um 11" war geboren, die 2023 ihr fünfzigjähriges Jubiläum feiern konnte.
Reinhard Spalke starb am 11. 09. 1995.

 

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